Blog – was mich bewegt

Spiritualität spielte in meinem Leben bis zum Herbst 2016 keine Rolle.

Ich wurde zunehmend antriebsloser im Privatleben, der Job machte mal mehr, mal weniger Freude. Während meine damalige Lebenspartnerin ihre Arbeit sehr liebte, daran Freude fand, wurde ich immer frustrierter, ich befand mich im Hamsterrad des Lebens und fand den Ausgang nicht. Was sollte ich nur tun, fragte ich mich immer öfter. Ich konnte doch nichts anderes als im Tourismus arbeiten, als Trainer in einem Bildungsinstitut Wissen auf humorvolle Art zu vermitteln machte mir abhängig von der Gruppendynamik mal Freude, mal kostete es sehr viel Energie. Vor allem im Privatleben zeigte ich kaum noch Interesse an Neuem, ich funktionierte. Erledigte Hausarbeiten, baute das Reihenhaus aus und um. Das hielt mich beschäftigt. Nur nicht zu viel Ruhe…..das machte mir ohne dass ich es merkte…Angst. So trieb ich dahin, wurde leicht reizbar, hörte in allem was meine Partnerin mir sagen wollte, einen Vorwurf. Zog mich zurück.

Reinkarnation, Fremdthemen, Ahnenthemen, Karma und Fremdenergien, die ein unbewusstes Leben sehr beeinflussen. Aber genau so sollte es ja auch sein, mein Verstand hatte Drama, meine Seele war der ruhige Steuermann – auch in der rauen See, in die mein Lebensschiff 2017 steuerte.

Meine Frau hatte die letzten beiden Jahre mit einem berufsbegleitenden Studium mehr neben als mit mir und unserem Sohn verbracht. Ich hatte sie unterstützt wo ich konnte, aber mehr und mehr fühlte ich mich einsam, nicht gesehen und frustriert.

Dann übernahm meine Seele die Führung. Nach ein paar Single Highland Maltwhiskys fasste ich den Entschluss, ergänzend zu meinem Trainerdasein Kabarettist zu werden.

Der Gedanke daran, etwas Neues zu tun, beflügelte mich. Ich suchte mir eine Gesangslehrerin, wollte Kabarettlieder schreiben und auf der Bühne auch singen. Meine damalige Frau ermunterte mich, auch etwas für mich zu tun. In der Welt des Singens wurden meine kreativen Lebensgeister wieder geweckt. Lachen, kreativ sein und das Gefühl, wieder zu leben waren sehr inspirierend… ich schrieb einige Kabarettlieder und übte mit meiner Gesangslehrerin. Für die Kabarettbühne sollten meine Gesangskünste reichen.

Gleichzeitig baute ich an einem Wochenendhaus in einem kleinen Waldviertler Dorf, damit meine Frau und ich eine gemeinsame Beschäftigung finden konnten….wenn unser Sohn nur noch an den Wochenenden nach Hause kommen würde. (Internat, neue Schule). Im Dezember begann mich eine Stimme immer um 4 Uhr morgens aufzuwecken. Englische Songtexte wurden durch gechannelt. Heute muss ich lachen, wenn ich an diese Zeit denke. Mir kam das damals nicht einmal seltsam vor.

Ein Liedtext veränderte alles. Ich schrieb ein Lied über einen schottischen Mann, der in den Krieg zog. The hill of glory brachte die Erinnerung an ein früheres Leben mit meiner Gesangslehrerin und eine tiefe Liebe zu ihr zurück in meine Erinnerung. Aus Erinnerung wurde Leidenschaft, aus Leidenschaft für ein paar Wochen….. Leid. Petra hatte mich aus meiner Erstarrung befreit, ich wollte kein Betrüger sein und meine damalige Frau und ich beendeten nach einer Nachdenkzeit unseren gemeinsamen Weg.

Ich zog ins Tiny House, 35m2 sollten für die nächsten 4,5 Jahre mein neues Zuhause sein.

Die Transformation war bereits in vollem Gange. Dazu mehr im nächsten Blog.

Hallo, schön, dass du dich für meinen Blog interessierst. Jetzt weiß ich erstmal gar nicht, wo ich anfangen soll. Soviel gibt es zu erzählen. Ich werde möglichst in Kurzform die wichtigsten Ereignisse zusammenfassen. Wer sich für meine Geschichte ausführlich interessiert, auch für die Heilarbeit als Energetiker und für meine medialen Fähigkeiten, der findet alle Details in meinem Buch „Frei leben“, das demnächst im Buchhandel erscheinen wird. Ab 4.9. im Buchhandel und als E-book erhältlich.